Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen
der Diözese Graz-Seckau

Kath. Frauenbewegung, 8010 Graz, Bischofsplatz 4
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Wandertag für Pfarrhaushälterinnen am 1. Oktober 2012
Im Südosten der Steiermark machten sich 20 PHH und unser GA Msgr. Franz Neumüller, bei perfektem Wanderwetter auf den Weg, um ein Stück des "Weinweges der Sinne" in St. Anna am Aigen, kennen zu lernen.
Mit Informationen und Geschichten zur Gegend und zum Weg stand uns Herr Ewald Wahlhütter zur Seite.
Einige PHH die diesen Weg nicht mitgehen konnten, kamen dann direkt zur Aussichtswarte um mit uns gemeinsam die Schmankerl aus der Südoststeiermark zu genießen.

Bildungstag der BG-PHH am 19. September 2012:
Am Vormittag nahmen 21 PHH an der Sonderführung "Sonntagspracht und Alltagsg`wand" im Diözesanmuseum Graz, teil.
Den Nachmittag gestaltete MMag. Renate Nika, Referentin für Liturgie und Musik, Amt der Jungen Kirche, zum Thema: Vom Glauben Singen mit uns. Manche Gebete und Lieder, die uns seit der Kindheit und Jugend geläufig sind, beten oder singen wir automatisch, ohne uns über den Inhalt ernsthaft Gedanken zu machen.
In diesem Workshop haben wir gemeinsam gesungen, Texte hinterfragt, Altes neu entdeckt und Neues ausprobiert und einen Blick in das neue "Gotteslob" geworfen.
 
Urlaubswoche der Pfarrhaushälterinnen vom 16. - 21. Juli 2012 in Vorarlberg, Bildungshaus Batschuns
"Du Gott des Aufbruchs: Schenke uns die Gabe des Staunens und der Ehrfurcht" … Mit diesem Gebet von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, das wir im Bus beteten, sind wir steirische Pfarrhaushälterinnen am Montag, den 16. Juli in unser westlichstes Bundesland, nach Vorarlberg aufgebrochen.
Unser erstes Vorhaben am Dienstag war eine Wallfahrt nach Maria Einsiedeln in die Schweiz. Herr Pfarrer Alois Hauptmann sprach besinnliche Worte und betete mit uns ein Gesätzchen vom biblischen Rosenkranz. Im Tal erwartete uns schon Frau Astrid, eine sehr nette und kundige Reiseführerin. Sie begleitete uns auf unserer Fahrt nach Maria Einsiedeln und Liechtenstein und erzählte uns viel Wissenswertes über das Land und die Menschen.
 

Maria Einsiedeln ist der größte Marienwallfahrtsort in der Schweiz und liegt auf einer Hochebene in 905 m Seehöhe.
Wir freuten uns, dass wir in dieser wunderschönen, barocken Wallfahrtskirche die heilige Konventmesse mitfeiern konnten.
Die Rückfahrt erfolgte wieder über den Zürichsee, Walensee, durch das schweizerische Rheintal nach Vaduz in Liechtenstein.

Lustig war die Fahrt mit dem "Bähnle" durch die Stadt Vaduz mit ihren engen Straßen und Gassen, vorbei an den vielen Museen, dem Rathaus und Regierungsgebäude bis zum Roten Haus.
Bei tiefblauem Himmel und herrlichem Sonnenschein brachen wir am Mittwoch ins Brandnertal auf. Mit der Gondelbahn ging es nun steil bergauf, vorbei an schroffen Felswänden, zum Lünersee (1970 m). Der Lünersee ist der größte natürliche Hochgebirgssee Österreichs, mit einer Länge von 1,5 km und einer Tiefe bis zu 100 m. Durch den Bau der Illkraftwerke wurde der See noch erweitert. Traumhaft schön war die Umwanderung des Sees, wo wir die vielen Bergblumen mit ihren kräftigen bunten Farben, in der Sonne leuchtend - sogar der Almrausch stand noch in voller Blüte, betrachten konnten.
Nach einer Stärkung bei der Bergstation ging es mit der Gondel wieder hinunter ins Tal, wo wir in Brand eine kurze Pause einlegten. Die Bewohner von Brand bekamen erst im Jahre 1740 eine Kirche .
Am Donnerstag waren der Bregenzerwald und das Große Walsertal unser Ziel. Es begleitete uns wieder Frau Astrid, die uns von der Geschichte Vorarlbergs erzählte, auch von den einst großen und bekannten Textilbetrieben, welche einen wirtschaftlichen Aufschwung brachten.
In Schwarzenberg, dem Heimatort von Angelika Kaufmann, erwartete uns schon der Herr Pfarrer zur Kirchenführung. Er erklärte uns die Kirche und berichtete vom Leben der berühmten Malerin Angelika Kaufmann. Bereits im Alter von 12 Jahren, im Jahr 1757, malte sie die Apostelmedaillons. Auch das Hochaltarbild "Krönung Mariens" stammt von ihr. Herr Pfarrer erzählte auch vom Leben der seligen Ilga, die als Einsiedlerin in dieser Gegend lebte und hier auch sehr verehrt wird.
Nun ging unsere Fahrt ins große Walsertal weiter. Dort besuchten wir als erstes die Propstei St. Gerold. Im 10. Jahrhundert stießen Jäger des Grafen von Montfort auf den Einsiedler Gerold, der sich in der Stille des Großen Walsertales zum Gebet und zur Meditation zurückgezogen hatte. Graf Otto bedachte den frommen Eremiten mit Land, Zelle und Kapelle. Als Gerold sein Ende nahen fühlte, schenkte er seine Güter der Abtei Einsiedeln, die noch heute die Propstei leitet und verwaltet. Über dem Grab Gerolds entstand eine romanische Kirche, im Jahre 1280 wurde ein bescheidenes Kloster angebaut, welches bis 1939 von einer kleinen Benediktiner-Gemeinschaft bewohnt wurde. Seit 1960 erfuhr die verwahrloste Propstei eine schrittweise Wiederherstellung. In den Jahren 1965 und 1966 wurde die Klosterkirche erneuert und für heutige Bedürfnisse ausgestattet. Die Propstei betreibt zur Selbstversorgung eine Land- und Forstwirtschaft, Gemüse- und Kräuteranbau, eine Imkerei und ein Gästehaus.
Die Mittagsmahlzeit nahmen wir auf dem Faschinajoch ein, wo wir auch die Möglichkeit hatten, in einer Käserei neben dem Gasthaus, verschiedene Sorten Käse zu kaufen. Heimwärts fuhren wir vorbei an den Orten Sonntag und Blons. Das Dorf Blons wurde 1954 durch eine Lawinenkatastrophe fast völlig zerstört, wurde aber in gesicherter Lage neu aufgebaut. Weiter ging es über den Furkapaß nach Laterns zurück nach Batschuns.
Der Freitag, unser letzter Tag in Vorarlberg, war der näheren Umgebung gewidmet. Am Vormittag besuchten wir die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung Bildstein. Nach der heiligen Messe in der schönen Marienkirche und dem Mittagessen in Bildstein fuhren wir bei Regen .....
..... nach Bregenz.
Nach einem kleinen Stadtbummel oder einem Spaziergang zum See ging es dann weiter nach Geißau, wo wir Frau Sophie Jäger im Heim für betreutes Wohnen besuchten. Sophie war die erste österreichische Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen, daher ist sie besonders den älteren von uns seit vielen Jahren bekannt.
Viel zu schnell vergingen die schönen Tage … So hieß es am Samstag wieder Abschied nehmen vom "Ländle" mit seinen wunderschönen Bergen und Tälern. Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen wir unseren geistlichen Reisebegleitern Herrn Pfarrer GR Otto Treiber und Herrn Pfarrer GR Alois Hauptmann und danken ihnen besonders für das Feiern der heiligen Messen. Herrn Pfarrer Hauptmann danken wir auch für die besinnlichen Morgengedanken und für das Beten des biblischen Rosenkranzes im Bus.
Ein ganz großer Dank gilt unserem netten und hilfsbereiten Busfahrer Herrn Hans Simon, der uns so sicher durch die Täler und die teils schmalen Bergstraßen Vorarlbergs geführt hat. Danken möchten wir auch allen, welche zur frohen Gemeinschaft und zum guten Gelingen der Reise beigetragen haben. So können wir auf eine erlebnisreiche, schöne Woche in froher Gemeinschaft zurückblicken.
Den Bericht schrieb Ida Tiefengraber, zusammengefasst von Emmi Schwarzbauer, Fotos: Emmi Schwarzbauer
 
Wallfahrt zum Abschluss eines Arbeitsjahres am 11. Juni 2012 nach Frauenberg bei Admont
Heuer musste eine kleine Gruppe von Pfarrhaushälterinnen stellvertretend für die ganze BG-PHH, bei dieser Wallfahrt "Danke" für ein gutes Arbeitsjahr sagen.
Zur Begrüßung wurden wir mit einer Agape, vorbereitet von Barbara Brandmüller PHH in Frauenberg, in den Räumen des Pfarrkaffees verwöhnt.
Unser GA Msgr. Franz Neumüller feierte mit uns den Dankgottesdienst. Pfarrer P. Winfried Schwab, OSB, ergänzte diese Wallfahrt mit einer tiefgehenden Kirchenführung.
 
Jahrestagung der BG-PHH Diözese Graz-Seckau am 1. März 2012 Bei dieser Tagung befassten sich etwa 70 PHH mit den Möglichkeiten moderner Kommunikation.
Bericht: Emmi Schwarzbauer
Fotos: Gert Neuhold, (Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Diözese Graz-Seckau)
Zwischen Gott und mir - Papier, Papier. Rainer Juriatti vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation informierte uns als Referent über die diözesane Öffentlichkeitsarbeit.
Täglich präsentiert das kirchliche Leben in der Steiermark dutzende Möglichkeiten der Berichterstattung.
Die katholische Kirche Steiermark produziert mit gesamt 30 Printmedien rund 13 Millionen Seiten pro Jahr.
Wer soll sich da noch auskennen?
Aus der Sicht eines gläubigen Menschen formuliert, könnte man sagen: Zwischen Gott und mir - Papier, Papier.
Trotzdem ist das Publizieren von Nachrichten unverzichtbar, kann aber die "aktive Kommunikation" nicht ersetzen:
mit den Menschen, den wir erreichen wollen, auf "gleicher Augenhöhe" zu kommunizieren. Wir müssen den Menschen auf direktem Weg erreichen…
Ehrungen

Die Ehrungen für langjährige Dienste im Pfarrhaus und priesterlichen Haushalten sind ein fixer Tagesordnungspunkt bei dieser Tagung.

Auf 65 Dienstjahre - in den Pfarren Heimschuh und St. Anna am Aigen, sowie im Haushalt des pensionierten Pfarrers Josef Greiner, schaut Lydia Petrisch zurück.

Seit 55 Jahren ist Josefa Kriebaum in der Pfarre Ebersdorf tätig.
Ebenfalls auf 55 Dienstjahre - in St. Veit am Vogau und Unzmarkt, jetzt bei Pfarrer i. R. Friedrich Gruber, schaut Grete Rinnhofer zurück.
Für 50 Dienstjahre - in Straden und Fehring, jetzt bei Pfarrer i. R. Josef Feirer, wurde Rosa Paar geehrt.
Seit 40 Jahren im Dienst - Feldbach, St. Stefan im Rosentale und bei Pfarrer i. R. Josef Sudy, ist Maria Promitzer.
  Ihr 25 jähriges Dienstjubiläum feiert Maria Hausleitner in der Pfarre Eichkögl.
  Die Hl. Messe um die Mittagsstunde feierte unser GA Diözesanvisitator, Kan. Franz Neumüller mit uns. Seine Predigt war vom Bild eines Rades, für das Zusammenleben im Pfarrhof, in der Pfarre und auch in der Weltkirche, geprägt.
  Einen guten Abschluss bildete das Mittagessen - serviert von den Seminaristen, im Grazer Priesterseminar.

Rückblick auf Exerzitien 2012 Exerzitien für PHH vom 27. bis 29. Februar 2012:
"Meine Krise - Gottes Chance" 23 Pfarrhaushälterinnen beschäftigten sich in diesen Tagen mit dem Thema:
"Meine Krise - Gottes Chance" zusammen mit dem Exerzitienbegleiter P. Maximilian Geier, Ocist.

Krisengeschichten aus der Bibel -
Unsere persönlichen Krisen -
Krise und Kreuz -
anhand dieser drei Hauptthemen erlebten wir sehr tief gehende Tage. Mit der Gewissheit, dass es kein Leben ohne Leiden gibt -
Der Zusage, dass im Gebet die Kraft der Krisenbewältigung steckt -
Dem Vertrauen, dass hinter dem Gekreuzigten, den Hindernissen, noch etwas anderes verborgen ist - gingen wir gestärkt für den Alltag nach Hause.
Foto: Schwarzbauer
Rückblick

Aktivitäten 2011
Aktivitäten 2010
Aktivitäten 2009