|
||||||||
ÖAG
|
Home Startseite über die ÖAG Berufsbild-Phh Kochbuch Rezepte Verschiedenes Links | |||||||
Diözesen
|
Pfarrhaushälterinnen
auf der Schulbank |
|
Liturgie: |
Mag. Erwin Löschberger, Graz |
1.
Liturgie am Puls des Lebens |
Gott, ohne Leben gibt es nicht. Gottesdienste: was betrifft davon mein Leben, was hat es mit mir zu tun? Unsere Sonntagfeiern gleichen auf der ganzen Welt der anderen. Wird von sehr wenigen genutzt 80 % der Katholiken nutzen es nicht. Freiwilligkeit: wesentlicher Faktor. Auf Dauer ist die Attraktivität nicht gegeben. |
Lust auf Feste und Feiern |
Geburtstagsfeiern, Theaterbesuche, Grillabende, Maturafeiern,... verschiedene
Situationen im Leben möchten gefeiert werden. Existenzielle Ereignisse: Geburt, Reifwerden, Erntedank, Firmung, Liebe, irgendetwas gewinnen - Siegerehrung. Wir Menschen brauchen etwas zum Verdichten... |
Liturgie: | Für
Feierelemente Rituale finden, der gesamte Mensch soll leben können. Beim
Fußballmatch wird deutlich, was wir zum Feiern brauchen: Bedeutendes in die Hand nehmen (Siegerpokal), in die Höhe heben - herzeigen, in die Mitte stellen... |
Kultur des Essens |
gemeinsam beginnen, Sitzordnung, man sagt etwas, Anstoßen mit Wein, genießen, |
Vorbeterschulungen bei Begräbnisse | Die, die es betrifft, dort abholen, wo sie stehen und Trauer empfinden. Fingerspitzengefühl ist wichtig, nicht auf einer Schiene fahren. Zeit und Rhythmen akzeptieren, gleich nach Sterben und dann beim Begräbnis, oder nachher sieht alles anders aus! |
Sonntag: |
religiöse Feierstunde, um freiwillig an Gott zu denken. Viele kommen nicht mehr, der Sonntag ist nicht mehr der religiöse Tag für die Gesellschaft und die Familie. |
Feste im Jahreskreis | Gewisse Feiern und Rhythmen werden gesucht: Mette, Palmsonntag, Ostern - Fleischweihe, Erntedank, Allerheiligen - Allerseelen, Martinsfeste, Nikolausfeier, Adventkranzweihe, Rorate mit Frühstück |
Erfahrungen mit Fernstehenden |
Religion aus dem Leben heraus, Fragen entstanden z.B. im ehemaligen Ostdeutschland. Namensgebungsfeier nach Geburt /Taufe, Jugendweihe /Firmung, Valentinstag / Tag der Liebenden. Erfahrungen des Sterbens- und Trauergottesdienste |
2. Christliche Abschieds- Sterbe - Trauerrituale: | Bei Totenwache z.B. Persönlichkeit in den Raum stellen: Respekt vor dem Verstorbenen, Lebenslauf, für Verstorbenen beten, Bild von ihm/ihr, Gebete abstimmen, Lieblingslied, Gabentisch mit Erinnerungsstücke, Bildmeditation, konkrete Gebete, gemeinsame Gebete, Trost für Angehörige. Hoffnungszeichen: Osterkerze, Christusbild, Blumen Eintreffen beim Toten: Benennen (er / sie ist tot...) Kreuzzeichen von den Anwesenden auf die Stirn, Erinnern und gemeinsam beten. |
3. Gestaltung von Maiandachten: | Maiandachten
sind entstanden aus einem Vakuum: Messe und Stundengebet war lateinisch,
diese Andachten waren Volksfrömmigkeit mit Rosenkranz-Gebet. Traditioneller Ablauf: meist außerhalb der Pfarrkirche, meist ohne Priester, von Laien gestaltet. Andere Gestaltung: Kinder integrieren, Wanderung zu einer Kapelle, Liedtexte austeilen lassen, Teelichterboote, Eucharistischer Segen mit kurzer Anbetung. |
4. Eucharistische Anbetung: AGAPE | sich einfach vor Gott zu wissen, denken - von Gott angeschaut zu werden, Gebet nicht verzwecken, nur da sein.... Das Leben vor das Angesicht Gottes erkennen. |
5. Verschiedene andere Gebetsformen | Gottesdienste
mit Zeichenhandlungen verschiedene Entwürfe bekommen Wort - Gottes - Feiern, wenn keine Vorbereitung möglich ist Dankfeier mit Weihrauchhandlung Zeichenhandlung: Klage und Vertrauen Begrüßung des Sonntags: Licht anzünden (Sabbat - Feier) Abendritual Abendgebet: Christus, dir können wir alles anvertrauen Morgenlob: zu den Eigenschaften Gottes. |
6. Andachten und Segnungen | Gabenbereitung
/ Kräutersegnung zum 15.August Herbergsuche / Texte Segensgebete Schöpfungsgottesdienst ( 4 Elemente) Andacht bei einer Bergwanderung Andacht zu den 14 Nothelfern |