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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
der diözesanen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen
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Pfarrhaushälterinnen auf der Schulbank
Erster gesamtösterreichischer Ausbildungskurs für Pfarrhaushälterinnen

3.Blockwoche von 21. – 25. August 2006
- in der Fachschule für ökologische Landwirtschaft in Gaming
Gesundes Essen Persönlichkeit Liturgie Raumgestaltung Kursfassung
Allgemein 1. Block 2. Block 3.Block Rückblick Folgetreffen-August 2008

Persönlichkeit - Weiterentwicklung - Selbstwert

Mit Frau FL Gertrude Grünsteidl

Selbstwert
Was ist das? Die zentrale Einheit unseres SEIN, auf die wir letztlich alles beziehen. (Vera F.Birkenbihl)
Selbstbewusstsein ist etwas anderes.
Selbstwert nach Virgina Satir: Sich vieler innerer Prozesse bewusst sein, Körper wahrzunehmen und eigene Befindlichkeiten zu erkennen und einzugestehen. Zustände, die ich erzeuge, bekomme ich zurück. Ich möchte jemand etwas mitteilen, Feedback geben, dann möchte ich es auch empfangen. Wie stehe ich dazu ?
Sich von schlechten Zuständen dissoziieren (trennen) zu können, den inneren Dialog zu kontrollieren, Ressourcen aktivieren zu können.
Seinen Körper wahrzunehmen (Bewertung)
Schnellen Zugang zur Quelle: Bilder schaffen, wenn es einem nicht gut geht.
Wer sich selbst kennen lernt: Erkennt seine Möglichkeiten und Grenzen
Kann Möglichkeiten, die in ihm sind, nutzen.
Kann sich in jeder Lage so verhalten, wie es seiner Persönlichkeit entspricht - statt durch des Spielen falscher Rollen an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Begreift die Ursachen seiner Erfolge und Misserfolge - kann so seine Erfolgschancen steigern.

Es gibt keine Fehler, sondern Erfahrungen!

Was lerne ich daraus, warum passiert es immer wieder? Kann sich erreichbare Ziele setzen, anstatt unerreichbare Zielen nachjagen und den Misserfolg damit zu programmieren. Bin ich Chefin in "meinem Haus" (Körper) oder bestimmen andere mit, ziehen andere an meinen Fäden?
Persönlichkeitsstruktur:

Typen:
blau: Strukturierend, programmiert,
rot: Ziele schnell umsetzen
grün: mit viel reden wenig bewirken... Was muss ich tun: meine Schwächen bekämpfen, hervorheben und bearbeiten (mit Typenfarbe)

Kommunikationsvarianten: Personentypen - welche Worte verwendet er?
Rationalist: es, man, muss, ...
Beschwichtiger: möchten, dürfen, würden....
Anklager: du, immer, nie, ja aber...
Ablenker: belanglos, ohne Beziehung, Witze....
Bedeutung der Wörter:

Verwendung von positiven Bildern und positive Sprache ist hilfreich und kann eingeprägt werden. Negative Formulierungen: lösen einen Widerspruch aus Bedeutung von Wörter wie:
Aber - nicht - müssen...

Beispiele: "mir geht es gut, aber ......" (...aber löst den Vorsatz auf!)
"Das ist richtig, aber ...."
"Das möchte ich gerne tun, aber ...."
"Ich will dich ja nicht beleidigen, aber...."

Äußerungen und ihre Wirkung auf unsere Gefühle: Was andere sagen oder tun, mag ein Auslöser für unsere Gefühle ein, ist aber nie ihre Ursache.
Wie bringe ich es verbal hinüber?
Unsere Gefühle kommen aus unserer Entscheidung, wie wir etwas aufnehmen oder wahrnehmen.