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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
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11. Österreichischer Bildungskurs
April 2008
- Haus der Begegnung in Eisenstadt
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Thema: "Glaube und Wohlbefinden"
Dienstag -
Bericht Maria Gaismeier und Susanne Kopeszki; Fotos, Susanne Kopeszki
"Verbunden mit mir" - "Ich bin der Weinstock" (Joh 15)

 

Am Vormittag gab uns der GA Dech. Janusz Jamroz Anregungen Zu 3 Bereichen - * "Wer bin ich in Jesus Christus" dazu erhielten wir eine Liste von Bibelstellen. Angefangen von "ich bin das Salz der Erde, das Licht der Welt" (Mt 5, 13-14) bis "ich bin von Gott auserwählt, heilig und wirklich geliebt" (Kol 3,12) "ich bin einer von Gottes lebendigen Steinen" (1 Petr 2,5), "ich bin Mitglied eines auserwählten Geschlechts, eines königlichen Priestertums" (1 Petr 2,9) .....

Fußball - Gott
* Wer ist Gott? Ein Apfelbaum, ein Zentralrechner? Ein Fußballgott? Eine spannende Übung war - aufzuschreiben, was wir mit Fußball verbinden.
Auf einem anderen Blatt, was uns zu Gott einfällt und dann Verbindungen zwischen den beiden Blättern herzustellen.z.B.
Fußball Gott
Anstoß Schöpfer
Schiedsrichter, Linienrichter Richter
rote (gelbe) Karte Barmherzigkeit
Trainingslager bete und arbeite
Regeln Gebote
Pause Stille
Foul Zorn
Welle Freude
Begeisterung der Wichtigste
Verletzungen Sünde, Heil
Aus der Kombination dessen, wer ich bin und wer Gott (für mich) ist, stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben?
  * Der dritte Bereich war dann die Überlegung - wie kann ich meine Berufung leben. Dazu diente uns dann das Gleichnis vom Weinstock und den Reben (Joh 15,1-17)
Am Nachmittag lernten wir bei einer Stadtführung Eisenstadt kennen. Den Kalvarienberg und die Bergkirche sparten wir aus (weil wir den am Freitag besichtigten) und begannen unseren Rundgang bei alten jüdischen Friedhof. Wir erfuhren, dass die Gräber den Toten gehören , dass die für die Angehörigen des Verstorbenen einige Zeit gekocht wurde. Wir erfuhren die Aufgabe der Sabbatkette und die Geschichte des Landesmuseums.
Durch den ehemaligen Maierhof kamen wir zur Rückseite des Schloßes und spazierten durch den Schloßpark zur Orangerie und zum alten Pumphaus für die Wasserspiele im Park. Anschließend besuchten wir die Franziskanerkirche, kamen am Haydnhaus vorbei. In der Fußgängerzone bewunderten wir das Rathaus, die steinerne Marienstatue und die Dreifaltigkeitssäule. Unsere Führung endete im Dom.
Nach der Besichtigung der Krypta mit dem Grab des 1. Bischofs der Diözese DDr. Stephan Laszlo feierten wir mit Bischof Dr. Paul Iby in der Bischofskirche die hl. Messe.

Foto: Neubauer
Zum anschließenden Abendessen lud der Bischof ein.
An diesem Abend kam es zu vielen persönlichen Gesprächen mit dem Bischof und es wurde viel gelacht - nicht nur wegen des guten Weines.
Als Dankeschön spielten Christa Waldherr und Susi Kopeszki - mit der Flöte - begleitet von Hannelore Polt an der Gitarre den "Häuserinnenreigen", den uns Franz Posch 2001 gewidmet hat. Der Bischof zählte 101 Strophen - so viele waren es nun doch nicht.