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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
der diözesanen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen
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11. Österreichischer Bildungskurs
April 2008
- Haus der Begegnung in Eisenstadt
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Thema: "Glaube und Wohlbefinden"
Mittwoch
Bericht Maria Gaismeier und Susanne Kopeszki; Fotos, Susanne Kopeszki
- "Was hat Glaube mit Wohlbefinden zu tun?"

Den Mittwoch begannen wir mit dem Satz - "ich bin liebenswert", - einem schwierigen Satz für viele von uns - wie unsere Referentin Dr. Walburga Beckerling-Endreß sagte. Aber wie sollen andere mich liebenswert finden, wenn ich es selbst nicht tue. In einer meditativen Übung atmeten wir Liebe ein und aus; langsam dehnten wir die "Wolke der Liebe" auf andere aus - die Kollegin neben uns, alle im Saal, Familie und Freunde, alle, auch solche die mit mir nicht zurechtkommen. Viele von uns sind mit negativen Sätzen aufgewachsen: das kannst du nicht, so wie du ausschaust bekommst du keine Stelle, keinen Mann. Jede sollte einen solchen negativen Satz in einen Wunsch oder als Feststellung positiv umformulieren. Gott hat uns alles gegeben, Negatives kann umgewandelt, Verwundungen können geheilt werden.

Für die weitere Arbeit standen 5 Heilungsgeschichten zur Auswahl. Jede sollte in die Gruppe gehen deren Schriftstelle sie für heute anspricht. (Heilung eines Blinden, Taubstummen, Gelähmten, der blutflüssigen Frau, der gekrümmten Frau). Unser Aufgabe war es nach einer Zeit des Austauschs zu dieser Bibelstelle eine Personenskulptur zu stellen. So war jede von uns sowohl Betrachterin als auch Darstellerin.

In einem nächsten Teil ließen wir unsere negativen Sätze in Feuer und Rauch aufgehen. Es sollte damit gleichsam die negative Energie durch das Feuer gereinigt, als Wunsch zu Gott aufsteigen, dass das was noch verwundet ist, heil werden soll. Den Bogen zum ersten Satz "ich bin liebenswert" setzten wir indem wir für jede einzelne Zetterln mit Eigenschaften schrieben - "was seht ihr Göttliches an ihr". Mit einem Stoß Zetterln, die wir erst am Abend nach einer Dusche lesen sollten, beendeten wir diesen Vormittag.


Am Nachmittag stand der Besuch des Mittelburgenlandes auf dem Programm. Wir besichtigten das Töpfereimuseum in Stoob. In der Töpferei Hoffmann konnten wir einkaufen aber auch das Töpfern probieren.

Die Blaudruckerei - eigentlich wird mit Indigo blau gefärbt - war selbst für die Burgenländerinnen neu.

In der Wallfahrtskirche Unterfrauenhaid feierten wir mit der Gemeinde des Geistlichen Assistenten Janusz Jamroz und dem ehemaligen GA Msgr. Ernst Zonschits den Gottesdienst. An der Orgel saß Hannelore Polt - unsere Kollegin aus Leogang.

Nach einem kurzen Besuch des Geburtshauses von Franz Liszt endete der Abend mit einem reichlichen und schmackhaften Abendessen und einer Weindegustation im Pfarrzentrum von Raiding.