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ÖAG
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Diözesen
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Studientag der ÖAG
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"Kleiner Finger - ganze Hand" - Ehrenamt |
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mit Dr. Rainald Tippow (Caritas, ED Wien) Bericht Susanne KopeszkiFotos: Annemarie Voit, Susanne Kopeszki
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Zusammenfassung : |
Kirchliches Engagement im Spannungsfeld von Sinn, Freude am Tun und Überforderung. |
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Hier einige
Gedanken unseres Referenten:
Im ersten Teil ging es um die eher theoretischen Grundlagen |
Die Kirche
ist Lebens- und Arbeitsfeld für Ehren- und Hauptamtliche, für
Laien und Priester. Früher waren Einzelne auf die Kirche angewiesen - heute ist es umgekehrt. Die Kirche heute ist ohne die freiwillige Mitarbeit denkbar. Pro Pfarre kommen etwa 100 aktive Freiwillige. |
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Bei den
MitarbeiterInnen ist eine starke Heimatverbundenheit zu spüren In Zeiten des Geld- und Priestermangels besteht die Gefahr, dass Laien zur Alternativenergie eines kirchlichen Aktionismus werden. Durch die Vermischung von Hauptamt und Ehrenamt, entsteht für die Freiwilligen ein größerer Leidensdruck |
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Kirche nimmt immer den ganzen
Menschen in den Blick und entzieht sich den gängigen Organisationszuschreibungen
(Firma, Verein, ..) |
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Kirche ist vielfältig: |
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Kirche
ist nicht nur heute in der Krise sondern schon seit 2000 Jahren Heute erleben wir einen Umbruch. Die Gestalt der Kirche seit dem 18./19. Jhdt wandelt sich. Kirche ist gefordert einen transzendenten Mehrwert zu bieten.. |
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Ein spiritueller
Grundwasserspiegel als Basis für kirchliches Engagement ist wesentlich. Qualität und Quantität eucharistischer Feiern sind unerlässlich gegen Ausbreitung spiritueller Wüsten. Die Rolle der Frau steht im Spannungsfeld zum gesellschaftlich akzeptierten Frauenbild. |
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Frauen
sehen die Zukunft der Kirche pessimistischer als Männer Kirchlich aktive Frauen leiden eher unter mangelnder Anerkennung, spüren die Verwurzelung oft nicht. Davon betroffen sind mehrheitlich jüngere Frauen. Sie setzen sich auch weniger ehrenamtlich ein. |
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Dann
ging es darum zu schauen, wer ich als Pfarrhaushälterin bin. In unserem Berufsbild ist das durch den Fächer signalisiert, der für jede anders ausschaut. ![]() |
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Theologie und
Praxis oder ...
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... meinen
Platz in der Kirche finden: Lückenbüßer-Jobs machen eine Tätigkeit uninteressant Gelungenes, sinnvoll erlebtes und gesellschaftsveränderndes Engagement ist ein Ort des Glaubenszeugnisses, zu dem wir laut II. Vaticanum durch Taufe und Firmung berufen sind. Einsatz im kirchlichen Dienst führt im Idealfall zu einer positiven Selbstentwicklung mit tragendem Glauben. Daher ist eine Kultur der Charismen notwendig statt einer panischen Suche nach "Notnägeln". |
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In einem
zweiten Teil listeten wir die Erwartungen an mich selbst auf. Wer verlangt was von mir? Aus den Überlegungen heraus sollten wir dann in Gruppen die ideale Pfarrhaushälterin zeichnen. Wir waren erstaunt, über die Ähnlichkeiten. |
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Im letzten Teil ging es dann
um ganz konkrete Anliegen: Mit Denkanstößen
und gestärkt durch das gemeinsame Arbeiten, fuhren wir wieder zurück
an den je eigenen Platz. |
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