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Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
1010
Wien, Wollzeile 2 |
ÖAG
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Wien
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Phh - ein aussterbender Beruf ? | Sehr
oft kann man auch in kirchlichen Bereichen und unter Kolleginnen hören,
es gibt ja keine jungen (neuen) Pfarrhaushälterinnen mehr. Wenn damit gemeint
ist, dass es unverheiratete Frauen sein müssen, die im Pfarrhaus leben,
dann stimme ich zu. Aber wir bezeichnen alle Frauen als Pfarrhaushälterinnen, die nach dem Hausangestelltengesetz angemeldet sind und bezahlt werden. Dabei ist für uns und damit für die Mitgliedschaft in der Berufsgemeinschaft nicht wichtig, für wieviele Stunden und welchen Bereich diese Frauen ausfüllen. |
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Statistik |
Mich
hat also die Zahl interessiert und so habe ich die Kartei (Jänner 2006)
durchsucht. Was auffällt, dass es sehr viele befristete Anstellungen gibt,
weil wir kaum, dass wir eine Frau in unsere Kartei aufgenommen haben, schon
wieder die Abmeldung auf dem Tisch haben. Hier nun die Zahl derer, die noch
immer angestellt sind. In den Beruf eingestiegen sind in den Jahren: |
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5 Dienstjahre oder weniger - 1/3 | Wenn es insgesamt etwa 175 aktive HH gibt so ist das fast ein Drittel. Nehme ich noch die 8 aus dem Jahr 2001 dazu dann hat mehr als ein Drittel der aktiven Pfarrhaushälterinnen unserer Diözese 5 Dienstjahre oder weniger. | |||||||||||
Aus Interesse habe ich mir dann auch das Alter dieser Frauen angeschaut. (1 ohne Angabe) Im Jahr 2006 sind: |
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Altersstruktur der Neueinsteigerinnen |
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Daraus ist zu ersehen, dass jeweils ungefähr die Hälfte der Frauen unter und über 40 waren, als sie in der Beruf einsteigen sind. |
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Aufgeteilt auf die Vikariate
schaut das folgendermaßen aus: |
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Da es im Nordvikariat derzeit zwei Gruppen gibt, findet sich hier die Aufteilung auf Mistelbach und Stockerau. |
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Einladung zu Ehrung schon mit 5 Dienstjahren | Wer mit 50 den Dienst als Pfarrhaushälterin beginnt, wird eher selten ein 25-jähriges Dienstjubiläum erreichen. Wir sind daher schon seit einigen Jahren dazu übergegangen alle Haushälterinnen mit runden und halbrunden Dienstjubiläen zu unserer Ehrung einzuladen. | |||||||||||
Neueinsteigerinnen fehlen in der Leitung | Die beiden jüngsten Mitarbeiterinnen in der Diözesanleitung sind 43 und 52 Jahre alt und haben 19 bzw. 13 Dienstjahre. Die vorhin von mir aufgelisteten "Neueinsteigerinnen" kommen gar nicht vor. Dabei könnte doch die Berufsgemeinschaft gerade für sie eine Gesprächsplattform sein. | |||||||||||
Was sie von der Berufsgemeinschaft erwarten und erhoffen, oder warum sie sie nicht brauchen, sollte im nächsten Rundbrief stehen. Ich hoffe, sie melden sich zu Wort. Ich lade sie herzlich dazu ein. Ich nehme Beiträge in jeder Form gerne an. | ||||||||||||
Susanne Kopeszki im RB 1/2006 |