Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen
der Erzdiözese Wien

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Diözesanwallfahrt - 21. Mai 2007

Zum ersten Mal haben wir, die jährlich von Bischofsvikar Dr. Matthias Roch für das Nordvikariat organisierte Wallfahrt, für die gesamte Diözese angeboten. Diesmal führte sie ins Dekanat Marchfeld. Angereist wurde in Privatautos. Treffpunkt war die Wallfahrtskirche in Groißenbrunn. 33 Personen (22 Haushälterinnen, 7 Priester und 4 Gäste) konnte Annemarie Neubauer begrüßen.
Nach dem Gottesdienst erhielten wir eine kleine Einführung in die Geschichte der Kirche und ihrer Renovierung. Man merkte die Begeisterung für die eigene Kirche.

BV Roch stellte die Messe unter das Motto Maria - bei der Auferstehung des Herrn.
Die Auferstehung Jesu erfüllt uns mit Freude. Für die Apostel war aber Tod und Himmelfahrt mit Schmerz verbunden, das vergessen wir manchmal. Für sie war die Auferstehung das Zentrum ihres Glaubens - das ist sie auch für uns. Wir sehen unser Leben als Pilgerschaft zur Vollkommenheit und sind dankbar, dass Jesus uns vorausgegangen ist. (Tagesgebet)

Maria hat von Anfang an die Kirche begleitet - mit den Frauen und Aposteln auf den hl. Geist gewartet. Sie zeigt auf ihn und begleitet auch uns als "Schwester der Glaubenden". Ihr Glaubensweg war nicht immer leicht (Tiefpunkt - Pieta), deshalb kann sie auch für uns in Tiefpunkten Hilfe sein.
Zur Geschichte der Kirche in Groißenbrunn gehört auch ein Bründl", das wir nach der hl. Messe besuchten.

  Zum Mittagessen fuhren wir nach Lassee, besuchten aber auch die Kirche und besichtigten das Privatmuseum von Pfarrer P. Rupert Zöchbauer im Stadel.
Den Höhepunkt des Nachmittags bildete die Besichtigung von Schloß Hof unter hochrangigster Führung. Direktor Kurt Farasin führte uns selbst durch "sein Schloß". Als Sohn einer Pfarrhaushälterin ließ er es sich nicht nehmen uns möglichst viel zu zeigen und zu erklären. Zusammenhänge und Details, die uns nicht nur Prinz Eugen und Maria Theresia und ihre Zeit näher brachten, sondern auch die mühevolle Kleinarbeit, die hinter der Revitalisierung der zweitgrößten barocken Schloßanlage steckt.
Besonders angetan hat es uns der Barockgarten mit den Brunnen, aber auch der weiße Pfau und die weißen Esel mit den blauen Augen. Auch dem "Naschgarten" und der "Marmeladeküche" statteten wir einen Besuch ab. Viel zu kurz war die Zeit, alles wirklich ausgiebig zu genießen, aber manche rief die Pflicht (Abendmesse).
Die zwei Autos, mit denen 9 Personen aus Wien angereist waren, kamen erst um 20 Uhr - und nicht wie geplant um 19 Uhr - in Wien an. Der Kleinbus hätte für 8 Personen 420.- Euro gekostet, das war uns dann doch zuviel! Schön war, dass einige "neue" diesen Tag mit uns verbracht haben. Die Vorstellrunde im Gasthaus Lassee hat die bunte Vielfalt der Formen aufgezeigt, in denen unser Beruf gelebt wird.
  Die nächste Wallfahrt geht 2008 ins Dekanat Hadersdorf, wo unser Geistlicher Assistent als "Hausherr" und Fremdenführer fungiert.
Susanne Kopeszki
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