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Berufsgemeinschaft
der Pfarrhaushälterinnen
Pastorale Dienste der Diözese St. Pölten, Andrea Leuthner |
ÖAG
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St.Pölten
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3. September 2022 | Wallfahrt nach Maria Langegg und Schönbühel |
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Es war
ein wunderschöner Herbsttag, die Fahrt entlang der Donau in den Dunkelsteinerwald
zur Wallfahrtskirche Maria Langegg. Sie wird „Maria – Heil der Kranken“
genannt. Maria Langegg liegt ziemlich genau in der Mitte von Melk, Krems und St. Pölten auf einer Seehöhe von ca. 500m, etwas südlich der Donau, die hier auf einer Seehöhe von ca. 200m fließt. Von Krems fährt man über Mautern, von Melk über Aggsbach-Dorf und von St. Pölten über Karlstetten und Gansbach nach Maria Langegg. |
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Die Geschichte der Wallfahrt in Maria Langegg geht auf den Salzburger Hofmeister Matthäus Häring zurück, der 1604 gelobte, für ein von ihm verehrtes Marienbild – dem heutigen Gnadenbild – eine Kapelle zu erbauen, wenn sein schwer erkranktes Kind genesen würde. Das Kind wurde tatsächlich wieder gesund, und bereits 1605 entstand die Kapelle. Schon bald musste sie erweitert werden, da sie von immer mehr Wallfahrern aufgesucht wurde. Ab 1623 gab es einen ständigen Seelsorger. 1647 berief Nikolaus Schober Hartenbach, Besitzer von Langegg, die Serviten nach Maria Langegg. Wegen der zahlreichen Wallfahrer beschloss das Ordenskapitel 1764 den Neubau einer größeren Kirche, der 1773 mit der Übertragung des Gnadenbildes aus der alten Kirche abgeschlossen war. |
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Mit uns feierte Pfarrer Norbert Burmettler die hl. Messe. Er fand sehr tiefgehende Worte, ermutigte uns, dass auch wir unser Leben Gott übergeben können mit all unseren Lasten. In seiner Predigt wies er hin auf Simeon und Hannah, deren Warten im Tempel belohnt wurde in der Begegnung mit Jesus und Maria. Er wünschte uns, im Leben Gott zu begegnen und dankte für unseren Dienst im Pfarrhof und Pfarre. |
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Das Mittagessen nahmen wir In Aggsbach ein. Weiter fuhren wir nach Schönbühel und besichtigten die Pfarrkirche, die ebenfalls von den Serviten als Kloster erbaut wurde. Das Besondere ist die Bethlehems-Grotte, die ganzjährig besucht werden kann. Der Seelsorger, P. Alois vom Stift Melk führte uns durch die Kirche, die der Hl. Rosalia geweiht ist. |
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Mit einer netten Einladung zu Getränken war dies der gemütliche Ausklang unserer Wallfahrt. |
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Rückschau auf den Besinnungstag
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Thema
des Besinnungstages: „Beten – Atemholen der Seele“ mit Fr. Mag. Maria Zehetgruber, Leiterin des Exerzitienreferates der Diözese St. Pölten |
Bericht von Margret Pöchhacker, Lunz |
Coronabedingt nahmen leider nur sechs Pfarrhaushälterinnen am Besinnungstag im Bildungshaus St. Hippolyt teil. |
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Anhand religiöser Symbole, die von der Referentin in einer schön gestalteten Mitte aufgelegt wurden, konnten sich die Teilnehmerinnen vorstellen; woher sie kamen, was sie zum Beten persönlich nützen, wie z.B. ein Rosenkranz, ein Kreuz, eine Ikone, ein Musikinstrument, eine Kerze….., Nach einer Einführung in verschiedene
Möglichkeiten des Betens, im Überdenken, unserer Gebetserfahrungen bereicherten
wir uns gegenseitig. |
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Nach dem Mittagessen durften wir an dem schönen Frühlingstag hinaus in die Natur um dort Gottes Gegenwart zu erspüren. Mit einem Wortgottesdienst konnten wir den Einkehrtag beschließen. Sowohl gemeinschaftlich war er sehr wohltuend, als auch spirituell. Gott kann in wenigen Stunden
Großes schenken, wenn es so gut vermittelt wird, wie durch unsere Referentin,
Maria Zehetgruber. |