Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen
der Erzdiözese Wien

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Exerzitien November 2017 in Heiligenkreuz Montag 6. - Donnerstag 9. November 2017
Für mich war es gut geistliche Luft außerhalb des eigenen Arbeitsplatzes zu schnuppern und etwas weiter weg von Daheim aufzutanken. Exerzitien heißt für mich, mich einlassen auf das Wort Gottes, bewusst am jeweiligen Tages- und Gebetsprogramm teilzunehmen weil´s daheim in der Arbeit und Geschäftigkeit manchmal untergeht oder nebenher läuft. Da bin ich einmal DA und hör zu, was mir gesagt wird. Im Idealfall darf ich mich vollsaugen an den Auslegungen, hineinhorchen, was da auf mein Leben zutrifft, selbstkritisch sein und am Ende drauf kommen: Ich bin von Gott geliebt und soll/darf diese Liebe erwidern. Ihm dem HERRN gegenüber und jedem Mitmenschen, der mir da wieder über den Weg läuft, etwas braucht, mich anspricht, … Also weitermachen.
 

Danke für diese Tage auch mit euch, meinen Kolleginnen! Herzliche Grüße! Und ein großes DANKE an P. Walter.
Renate Kunasek

 

Für die Exerzitien hatten wir uns aus den Vorschlägen von P.Walter das Thema - die Gleichnisse Jesu - ausgesucht. Erstaunlich gut passten sie zum Thema des Rundbriefs 4/17.

Exerzitien sollen uns helfen unsere Berufung mit Freude zu erfüllen. Sie sollen Hilfe sein: besser auf Gottes Wort zu hören, zu ordnen, was wichtig ist, uns auszurichten auf die täglichen Aufgaben.

Hintergrund ist die positiver Zusage von Seiten Gottes: Ihr seid (du bist) von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen. Darum bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, … ertragt einander, … Wichtig ist hier die Reihenfolge.

  In vielen Gleichnisse ist von Freude die Rede: über das verlorene Schaf, die verlorene Drachme, den Sünder, der umkehrt, den Schatz im Acker, Samen auf gutem Boden, beim Hochzeitsmahl, der barmherzige Vater, ….
  Die Exerzitien schlossen mit einer heiligen Messe bei der wir den Kehrvers sangen: Die Freude an Gott, halleluja, ist unsere Kraft, halleluja. So rundeten sich diese Tage in der Gemeinschaft ab. Die Freude einander wieder zu sehen, miteinander Zeit zu verbringen, gemeinsam zuzuhören, zu beten, einander zuzuhören, war in diesen Tagen spürbar.
 

Gestärkt und ermutigt verließen wir die Gemeinschaft und Heiligenkreuz. Jede ging wieder zurück in den Alltag, an den Platz, wo sie als Teil des Volkes Gottes lebt und eine Aufgabe zu erfüllen hat. Freut euch, ihr seid Gottes Volk, erwählt zu seiner Gnade. Vielleicht gelingt es uns nach diesen Tagen etwas besser, das zu leben und andere spüren zu lassen.

Susanne Kopeszki

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