|
||||||||
ÖAG
|
Home Startseite über die ÖAG Berufsbild-Phh Kochbuch Rezepte Verschiedenes Links | |||||||
Diözesen
|
12. Österreichischer
Bildungskurs |
|
Thema: PILGERN
- Das Leben ist ein Weg"
|
Bericht
Gertraud Valtan, Vorsitzende der BG/PHH Gurk-Klagenfurt; Fotos, Susanne Kopeszki |
Montag, 16.
5. bis Samstag, 21.5. 2011
|
Diese Bildungskurse
gibt es seit 1979 alle drei Jahre in einer anderen Diözese. Für uns in Kärnten
war es das 2. Mal, dass wir nach 28 Jahren wieder eine Woche für die Weiterbildung
der Pfarrhaushälterinnen aus ganz Österreich organisiert haben. Es hatten sich 32 PHH aus 7 Diözesen dazu angemeldet. Der Geistliche Assistent der ÖAG Dechant Janusz Jamroz sowie unsere zwei GA Pfarrer KR Franz Weißeisen und Pfarrer GR Stanko Trap ließen es sich nicht nehmen, die Woche mit uns zu verbringen. |
Montag |
Nach dem Eintreffen
aller TeilnehmerInnen am Montag, erhielten wir vom Hoteldirektor - Herrn
Bergmoser - Einblicke in den Hotelbetrieb des Bildungshauses. Im Anschluß an das Abendessen erfolgte die offizielle Begrüßung mit der Übergabe eines Pilgerrucksackes sowie Erläuterungen zum Programm. Dazu hörten wir Lieder vom "Kärntner Viergesang". |
Dienstag
|
Am Dienstag, begaben wir uns
zu Fuß, ab Pöckstein, auf den Weg zur Hl. Hemma nach Gurk. Diesen Weg
erlebten wir mit allen Sinnen. |
Mit einer Kirchenführung in der Stadtpfarrkirche Straßburg durch Dechant DI Mag. Johann Rossmann und anschließendem Mittagessen im Pfarrsaal, genossen wir die Mittagspause. | |
Nun folgten
die letzten 4 km Fußmarsch bei herrlichem Sonnenschein nach Gurk, wo wir
mit Glockengeläute von Vikar Mag. Michael Lercher empfangen wurden. Nach
einer Domführung und einer hl. Messe in der Krypta mit anschließendem Augensegen
luden uns unsere Geistlichen Assistenten zu Ritschert und Apfelstrudel ein.
Ein wenig müde, aber glücklich über den schönen Tag traten wir mit dem Bus die Heimreise nach St. Georgen an. Für die müden Füße gab es auf der Heimfahrt noch "Einreibungen im Strumpf". |
|
Mittwoch
|
Den
Mittwochvormittag gestaltete mit uns Mag. Klaus Einspieler zum Thema: Schon die Bibel erzählt von vielen Wanderschaften. Wir versetzten uns in die Zeit des Abraham und Moses, auch die neutestamentlichen Wanderschaften Jesu, der Apostel und des Paulus kamen zur Sprache. |
Um 11.00 Uhr fuhren wir mit einem Bus in das zweisprachige Gebiet - nach St. Michael ob Bleiburg. Im dortigen Pfarrhof wurden wir von P. Mag. Franc Kramberger zu einem vortrefflichen Mittagessen, zubereitet von den Kolleginnen Gisela Krainz und Helene Kristof, eingeladen. Der Hausherr selbst bediente uns. | |
Im Anschluß
besuchten wir den Hemmaberg. Herr Paul Zablatnik ging mit uns den "Weg der
Besinnung" mit der Einladung, unser Menschsein und Christsein zu bedenken
und darin Sinn zu suchen und zu finden. Er führte uns auch zu den archäologischen
Ausgrabungen. Mit einem Marienlied in der Kirche verabschiedeten wir uns
vom Hemmaberg und fuhren zurück nach St. Georgen. |
|
Die
hl. Messe feierten wir an diesem Tag in St. Georgen mit Generalvikar Msgr.
Dr. Engelbert Guggenberger. Das anschließende Abendessen, zu dem uns unser hwst. Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz eingeladen hatte, beendete diesen Tag. |
|
Donnerstag
|
Am Donnerstag
begaben wir uns schon zeitig in der Früh auf Bittwallfahrt zur Muttergottes
nach Maria Luggau. Auf der Fahrt dorthin hielten wir wieder eine besinnliche
Andacht. Pfarrer KR Christian Moritz konnten wir als Reise(beg)leiter gewinnen, da er ja als "Einheimischer" viel über das Gail- und Lesachtal zu erzählen wusste. Wie jeden Tag, war auch heute die hl. Messe ein Höhepunkt - noch dazu in der Basilika Minor. |
Nach
dem Mittagessen führte uns Frau Brigitte Lugger zu den revitalisierten Lesachtaler
Mühlen und erzählte uns die Entstehungsgeschichte von Maria Luggau. |
|
Auf der Heimfahrt hielten wir noch in Thörl-Maglern und besichtigten die wunderschönen Fresken des Thomas von Villach, die uns Diakon Pöcher erklärte. | |
Freitag
|
Am Freitag brachte uns der Bus nach Maria Wörth. Dort hielt uns Mag. Roland Stadler vom Pilgerreferat der Diözese einen Vortrag zum Thema "Pilgern". Er erläuterte uns den Unterschied zwischen Pilgern und Wallfahren, brachte Beispiele aus der Geschichte und verwies darauf, dass Pilgern, Wallfahren und Gastfreundschaft eine Einheit bilden. |
In der
hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Wörth erhielten wir wieder eine
Stärkung für die Seele. Danach durften wir die Gastfreundschaft im Pfarrhof
bei Johanna Metzner geniessen und labten uns mit köstlichen Kasnudeln (gefertigt
von den Kolleginnen Gretl Untersteiner und Rosemarie Steiner), Fruchtsalat,
Kaffee und Kuchen. |
|
So gestärkt brachte uns ein Schiff über den Wörthersee nach Velden, wo uns der Bus abholte. In St. Georgen angekommen, galt es, die Vorbereitungen für den "Bunten Abend" zu treffen. Zu diesem Abend waren auch Priester und Gäste eingeladen, sowie all jene, die uns in der Vorbereitung und Ausführung dieser Bildungswoche geholfen hatten. Es war ein schöner Abschluß dieser gemeinsam verbrachten Woche. | |
Jede
Diözese leistete einen Beitrag und wir alle staunten, welche Talente in
den Pfarrhaushälterinnen stecken. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Familienmusik Allmaier aus Paternion. Allen Anwesenden bereitete dieser Abend große Freude und bei der Agape ergaben sich noch anregende Gespräche und das eine und andere gemeinsam gesungene Lied. |
|
Samstag
|
Am Samstag früh beteten wir gemeinsam die Laudes und mit dem Reisesegen wurde an die Heimreise, welche wir nach dem Frühstück antraten, erinnert. |
Dank
|
Zum Schluss
möchte ich mich bei ALLEN mit einem "herzlichen Vergelt´s Gott"
bedanken. Mein Dank gilt: - dem hwst. Bischof Dr. Schwarz für die Gewährung des "Hauspreises" sowie die Einladung zum Abendessen am Mittwoch - dem hw. Generalvikar und allen Priestern für die Eucharistiefeiern - den Kolleginnen, welche die Messtexte vorbereitet haben, sowie jenen, die für die musikalische Umrahmung gesorgt haben - den HH Dechant DI Rossmann, Straßburg und Dr. Ferencic, Ma.Wörth für die Kirchenführungen - den Priestern und Pfarrhaushälterinnen sowie den Frauen aus der Pfarre Straßburg und Maria Wörth, die uns mit Kärntner Köstlichkeiten verwöhnt haben - den Referenten für die interessanten Vorträge - den ehrw. Schwestern in St. Georgen für die Unterstützung - dem Personal im Bildungshaus - den Buschauffeuren, welche uns unfallfrei geführt haben - allen Teilnehmerinnen für die Gemeinschaft und das Miteinander sowie für die vielen Geschenke - dem "Kärntner Viergesang" und der "Familienmusik Allmaier" für die musikalische Umrahmung - dem Druck- und Kopierzentrum im Seelsorgeamt für die Gestaltung des Programmheftes ... - meiner Kollegin Sigrid Seiser für die Organisation dieser Woche - Allen , die in irgendeiner Form zum Gelingen dieser Woche beigetragen haben |