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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
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Gesundheitswoche der ÖAG
Juni 2007

Im Europakloster der Benediktiner in Gut Aich (Land Salzburg)
(Fotos: Hannelore Polt)


Klosterkirche, Gut-Aich

Die ÖAG der Phh hat auch heuer wieder zu einer Gesundheitswoche ins Kloster Gut Aich eingeladen, und ich nahm daran teil.
Es waren 12 Teilnehmerinnen aus 4 Diözesen.
Wir hatten die Möglichkeit zur Teilnahme an den Gebetszeiten des Klosters, tägliche Morgengymnastik, Behandlungen im Hildegardzentrum (Massage, Moorpackungen), eine Wanderung zum Wolfgangsee und einem Besuch in der Goldschmiede; abends Kreistänze.

Jeden Tag las uns P. Johannes eine "gute Nacht Geschichte" aus seinem Band Sternstunden und Wüstentage vor. Unser Leben ist geprägt von Erfahrungen mit Höhen und Tiefen. Von ermüdenden und kraftspendenden Wegen. In der Gesundheitswoche haben wir lebensspendende Quelle der Sternstunden und Wüstentage gesucht. Jeden Tag gab es dazu einen Impuls.


Die Gruppe bei der Wanderung


Hier die Teilnehmerinnen beim Tanzen mit Bruder Emmanuel.

Das Kreuz in der Kapelle
(Kopie aus dem Münster in Würzburg 14, Jhdt)

Hier ein Beitrag einer Teilnehmerin aus der Erzdiözese Wien.
1. Tag: Achtsam auf sich selbst Konzentriere ich mich nur auf das Äußerliche oder auch auf das Innerliche? Achten auf das was ist, nicht nur auf das Beste oder Schlechteste. Es gibt Licht und Schatten Wenn ich auch zu kurz gekommen bin, es hilft niemandem, wenn ich dauernd nörgle. Zerstörung des Lebens beginnt, wenn ich nicht loslassen kann.

2. Tag: Achtsam auf andere Man soll andere Menschen ehren. Kritik an anderen ist auch Kritik an uns. Der andere ist zwar anders als ich, er hat aber die gleichen Empfindungen und Gefühle. Begegnung mit anderen verwandelt und verändert mich, er ist Spiegelbild von mir selber aber doch anders.

3. Tag: Aufmerksam mit Beziehungen Der Mensch braucht Beziehungen zu sich selbst und zu anderen. Beziehungen müssen gepflegt werden. Wenn ich nicht beziehungsfähig bin, bin ich auch nicht lebensfähig.

4. Tag: Achtsam mit dem lieben Gott. Wie ich mit den Menschen, gehe ich mit Gott um. Gott fürchten, aber keine Angst haben (Ehrfurcht) Gott ist immer da in allen Ereignissen meines Lebens. Gott gibt Leben, aber ich bin für mich selbst zuständig.

5. Tag: Achtsam auf die Zusammenhänge Leib und Seele gehören zusammen. Wie ich mit mir umgehe, gehe ich mit anderen und auch mit Gott um. Alles hat einen Anfang und ein Ende. Ohne Zweifel gibt es keinen Glauben, ohne Verzeihung keine Gnade.

 

Diese Woche war geprägt von der Gemeinschaft mit den Phh's und mit den Brüdern vom Kloster beim Beten und Singen in der Kapelle.

Annemarie Neubauer