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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
der diözesanen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen
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Gemeinschaft Europäischer Pfarrhaushälterinnen (GEP)
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Gemeinschaft Europäischer Pfarrhaushälterinnen (GEP) -
Mitgliederversammlung 16.-18.1.2012 in München - Fürstenried
Bericht Gertraud Valtan - Stellvertreterin in der ÖAG

Teilgenommen haben der Vorstand der ÖAG sowie der Deutsche Bundesverband (insgesamt 16 Pers.) Der Deutsche Bundesverband (DBV) hatte seit 2009 den Vorsitz und legte einen Tätigkeitsbericht vor:
Mitgliederversammlungen 2010 in Salzburg, 2011 in Nürnberg;
Wall- & Kulturfahrt nach Lisieux im Sept. 2011.




Es wurde auch über die Zukunft der GEP gesprochen und beraten - wie soll es weitergehen.
Treffen sind gut, gegenseitiges Austauschen und Begegnungen tun gut.
Große Probleme sind die Finanzierung sowie die Erfüllung der Vorgaben der Geschäftsordnung.
Der DBV erwägt die Auflösung.
Die ÖAG ist für einen Weiterbestand und wird für die nächsten drei Jahre den Vorsitz ab 1.Juni 2012 übernehmen, jedoch mit Reduzierungen der Treffen und ohne zusätzliche Belastungen, d.h. in den 3 Jahren des Vorsitzes nur eine gemeinsame Wallfahrt, dazwischen treffen sich jeweils 2 Personen aus den Vorständen zu Jahressitzungen in Verbindung mit den Sitzungen der jeweiligen Länder.
Die Geschäftsordnung wurde dementsprechend geändert und gilt nun vom 1.6.2012 bis 31.5.2015. So konnte eine, für alle Beteiligten, gute Lösung gefunden werden.
Mit einer Stadtführung in München und einem Besuch im Cafe und Delikatessengeschäft Dallmayr endete die gemeinsame Tagung.

 

Teilnahme von zwei Österreicherinnen an der Jahrestagung der Deutschen


Foto: Karin Weber, D Würzburg

Aufgrund der Änderung der Geschäftsordnung erhielt die Vorsitzende der ÖAG die Einladung zur Jahrestagung der Deutschen Berufsgemeinschaft der PHH nach Aachen vom 23. bis 26.04.2012. Wir, Sigrid Seiser und Gertraud Valtan, machten uns am Montag, 23.4. auf den Weg nach Aachen. Nach 12-stündiger Bahnfahrt erreichten wir die ehemalige Kaiserresidenz Karl d. Großen, heute Universitätsstadt Aachen, ganz nahe an der Grenze zu den Niederlanden. Im August-Pieper-Haus der Bischöfl.Akademie waren wir sehr gut untergebracht und nahmen sogleich als Gäste bei der Jahrestagung teil. Wir staunten über die große Teilnehmerzahl (ca. 75 Personen). In Deutschland gibt es 27 Diözesen, davon waren 23 Diözesen mit durchschnittlich 3 Personen anwesend, auch sehr viele geistliche Beiräte waren gekommen. Nach Begrüßung, Vorstellung und organisatorischen Details beschlossen wir diesen Tag mit einem Abendlob in der Hauskapelle.
Am Dienstag wurde die Mitgliederversammlung fortgesetzt, es wurden Anträge eingebracht, die Finanzen - auch über die GEP - besprochen und über eine Neuordnung der Mitgliedsbeiträge der diözesanen BG nachgedacht. Es entstand ein reger Meinungsaustausch und es wurde über jeden Punkt genauestens abgestimmt. Im Allgemeinen haben die deutschen Kolleginnen die gleichen Probleme mit Neuanstellungen - fast nur mehr Teilzeitkräfte, von Diözese zu Diözese gibt es verschiedene Anstellungs- sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Einige Diözesen können den vorgeschriebenen Mitgliedsbeitrag an den Bundesverband nicht leisten, da sie gar keine aktiven PHH mehr haben. Mit einer heiligen Messe beendeten wir den Tag. Am Mittwoch vormittag stand der Studientag bei MISSIO und am Nachmittag Stadtführung oder Besichtigung des Domschatzes am Programm.
Der Studientag bei MISSIO war sehr informativ, wir hörten von der vielfältigen Arbeit und Hilfe des Missionswerkes und wie wichtig es ist, dass wir ein offenes Ohr für die Mission haben. Es besteht auch die Möglichkeit, Geld sinnvoll in die Missionsarbeit zu investieren (Stiftungen, Testament...). Für den Nachmittag teilten wir uns in 2 Gruppen.
Besichtigung der Domschatzkammer: Die Domschatzkammer gilt als die bedeutendste kirchl. Schatzkammer nördlich der Alpen, sie beherbergt sakrale Kunstschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer und staufischer Zeit (Karlbüste, Lotharkreuz und viele andere Kostbarkeiten).
Die Stadtführung begann beim Elisenbrunnen wo man das schwefelhaltige Thermalwasser riechen konnte. Schon die alten Römer sind wegen der heißen Quellen nach Aachen gekommen. Unter Karl dem Großen kamen viele gekrönte Häupter auf Kur. Durch enge Gassen mit alten Häusern und Brunnen gelangten wir zum Rathaus aus dem 14.Jhdt. und schließlich zum Dom. Der Aachener Dom ist eines der berühmtesten Denkmäler abendländischer Baukunst. Er ist Krönungskirche für über 30 deutsche Könige und Begräbnisstätte für Karl den Großen, seit 1930 Kathedralkirche des Bistums Aachen. Seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe.


Foto: Karin Weber, D Würzburg

Nach einer Führung im Inneren des Domes durften wir gemeinsam mit Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff die Eucharistie feiern. Im Anschluß lud uns der Bischof zum Abendessen in die Domsingschule ein und wir hatten Gelegenheit ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Die PHH der diözesanen BG haben sich sehr bemüht, uns diese Tage in Aachen so angenehm als möglich zu machen. Wir wurden mit Spezialitäten wie "Aachener Printen", Marmelade der Fa. Zentis und einem Spezialsenf beschenkt. Allen ein herzliches Vergeltsgott.

Die deutschen Jahrestagungen finden einmal im Jahr jeweils in einer anderen Diözese statt und an einem Tag ist ein spezielles Diözesanprogramm, wo sich die Frauen sehr um die Gestaltung bemühen. Reich beschenkt mit Gaben, aber auch mit freundschaftlichen Begegnungen fuhren wir am Donnerstag in der Früh wieder ab - 12 Stunden Richtung Kärnten
  GEP 2009-2011