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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
der diözesanen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen
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Pfarrhaushälterinnen auf der Schulbank
Erster gesamtösterreichischer Ausbildungskurs für Pfarrhaushälterinnen

2.Blockwoche 6. - 10. Februar 2006
- in der Fachschule für ökologische Landwirtschaft in Gaming
Moderation und Begleitung von Gruppen und Teams, Gesprächsführung u. Kommunikation, Reflexion,
Ernährungslehre
und Gesunde Küche, Tischkultur

Allgemein 1. Block 2. Block 3.Block Rückblick Folgetreffen-August 2008

Gesunde Küche - Ernährungslehre :

FL. Ing. Gertrude Grünsteidl.

  Gesundheitsfördernde Faktoren und Verhaltensweisen:
  Richtige Ernährung, viel Bewegung und Sport, Vermeiden von Rauchen und Alkohol, wenig Stress! Regelmäßiges gemeinsames Essen stärkt und fördert bessere Lebensbewältigung! .
  Zivilisationskrankheiten:
 

* Herz-, Gefäß- und Kreislauferkrankungen
* Gebisserkrankungen: Karies und Zucker
* Rheumatische Erkrankungen: zuviel Eiweiß, Harnsäure, Purine (in Fertiggerichten, Innereien, Wurstwaren, Knochensuppe, Pilze, Geschmacksverstärker - NATRUM GLUCAMAT)
* Stoffwechselkrankheiten
* Verdauungsstörungen: zuwenig Bewegung
* Mangelnde Infektabwehr
* Allergien / Intoleranz
* Krebs

Ernährungstrends:
Light - Produkte:

1) Light - Produkte:
Viele Lebensmittel sind von Natur aus "light", Tendenz zu leichten Essen auf Grund unsere Lebensweise ist nötig, Verspricht: Genuss ohne Reue, Verführen zu höherem Konsum, Fett - Zucker ärmere Produkte ersparen "light" Produkte.

Fast - Food:

2) Fast - Food:
Schnelles Essen zwischendurch, wenn sonst ausgewogene und abwechslungsreiche Kost genossen wird, wird es der Körper verkraften, auf Dauer aber sehr gesundheitsschädlich!

Slow - Food: 3) Slow - Food:
Genießen und Ruhe beim Essen wird großgeschrieben. Mit jedem Bissen - positive Energie aufnehmen.
Functional - Food:

4) Functional - Food:
Vitaminisierte Fruchtsaftgetränke:
Müsliriegel, Ceralien, Süßwaren - können unterstützend wirken; kein Ersatz für ausgewogene Ernährung
Probiotische Milchsäurebakterien: in Wurstwaren und Milchprodukte
Präbiotische Ballaststoffe: in Joghurterzeugnissen, Müsli, Margarine
Antioxidantien: ACE - Getränke, Gemüsemischungen
OMEGA 3 Fettsäuren: Omegabrot, Erfrischungsgetränken, Fleischprodukten
Kräuterauszüge: in Joghurterzeugnissen
Probagierte Wirkung: Positive Beeinflussung der Darmflora, sollen vor Herz - und Kreislauferkrankungen schützen, Wohlbefinden soll verbessert werden.

Convenience Produkte: 5) Convenience Produkte:
Vorgefertigte Lebensmittel, Halbfertig- und Fertiggerichte (Verbrauch: 13 kg pro Kopf /Jahr)
Ethno - Food: 6) Ethno - Food:
Asiatische, mediterrane Küche: Hoher Verzehr an Obst und Gemüse, frischen Kräutern, dazu kleine Mengen von Fisch und Geflügel, wenig Rind- und Schweinefleisch, wertvolles Olivenöl (Phenole wirken Antioxidativ), entspanntes Essverhalten, Siesta!
Regeln der Kochkunst: Essen richtig zubereiten
* Vitamine und Mineralstoffe erhaltend kochen,
* Garzeiten kurz halten - Gartemperatur richtig einstellen,
* Garmethoden geeignet wählen,
* Geeignetes Bratfett verwenden, durch richtige Zubereitung Kalorien sparen,
* Gegartes Gemüse und Fleisch erst nach dem Braten salzen,
* Gegarte Speisen sofort servieren - nur kurze Zeit warm halten (dazwischen rasch abkühlen und rasch wieder wärmen)
* Beachten wichtiger Hygieneregeln
Dampfgarer: Nährstofferhaltend kochen: es gibt Standgeräte und Einbaugeräte, Induktionsherd: eigenes Geschirr notwendig