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Österreichische Arbeitsgemeinschaft
der diözesanen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen
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Pfarrhaushälterinnen auf der Schulbank
Erster gesamtösterreichischer Ausbildungskurs für Pfarrhaushälterinnen

2.Blockwoche 6. - 10. Februar 2006
- in der Fachschule für ökologische Landwirtschaft in Gaming
Moderation und Begleitung von Gruppen und Teams, Gesprächsführung u. Kommunikation, Reflexion,
Ernährungslehre
und Gesunde Küche, Tischkultur

Allgemein 1. Block 2. Block 3.Block Rückblick Folgetreffen-August 2008

Reflexion :

mit Frau Hermine Holzer.

Anerkennen - Reflektieren - Beleuchten
1. Aktuelle Anliegen: Mein Leben als PHH: ich lebe ausgesetzt, wie im Glaspalast, jedes Wort wird auf die Waagschale gelegt und sorgt für Gesprächsstoff in der Pfarre, ich soll Vermittlerin sein zwischen der Pfarre und dem Pfarrer (Sprachrohr sein) .
2. ICH bin ICH - meine Persönlichkeit im Blick auf meinen Beruf: Die umfassenden Dimensionen meines Lebens:
Tod / Vergänglichkeit und Abschiede:

Veränderungen, die ich mir nicht selber aussuche, wie durchlebe ich Abschiede? Wie erlebe ich Veränderungen an meinem Körper, das Älterwerden? Die Werte? Wie kann ich loslassen? Beschäftigt mich der Tod eines geliebten Menschen? Meine eigene Vergänglichkeit?

Einsamkeit:

Welche Erfahrungen habe ich mit der Einsamkeit oder dem Alleine sein? Was verstehe ich unter Einsamkeit? Kann ich gut alleine sein?

Sinn des Lebens:

Verwirklichung des Sinns (V. Frankl) "Es ist nie zu spät, aber immer höchste Zeit!" Was erwarte ich vom Leben, bzw. was erwartet das Leben von mir? Welchen Sinn habe ich gefunden?

Freiheit: Wie gestalte ich meine Entscheidungsfindung?
Wo erlebe ich etwas in mir im Widerstreit?
3. Mein Rollenbewusstsein - mein Leben auf dem Arbeitsplatz

* Meine Motivation für diesen Beruf: was tut mir gut, was trägt mich, wo tue ich den Anderen gut?
* Man spricht mich mit Namen an, ich bin es wert, genannt zu werden!
* Mein Aufgabenbereich und Zuständigkeit sind so klar wie möglich definiert, bzw. sind bei Bedarf zu klären!
* Ich kann Anliegen, die den Pfarrer betreffen auch bei ihm lassen und ich mische mich nicht ein!
* Ich kenne meine Begabungen und Stärken, aber auch meine Grenzen!
* Ich habe Menschen, zu denen ich gehen kann, wenn es mir nicht gut geht, mit denen ich meine persönlichen Dinge besprechen kann!
* Ich habe und lebe eine geregelte persönliche Freizeit.
* Ich rede nicht über uns im Pfarrhof - Pfarre, sondern ich bespreche, was mich persönlich betrifft - schwer fällt - gut tut!

"Nie ist zuwenig, was genügt!" Semea

" Ich erlaube meinen Mitmenschen so zu sein, wie sie sind, oder wählen zu sein, respektiere sie trotzdem und setze für mich steuerbare Grenzen."
4.Zölibatär leben - mein Pfarrer und ich!